Bereits zum fünften Mal wurde der Busparkplatz in Triftern mit viel Engagement für zwei Tage in einen Westernschauplatz verwandelt.
Mit der Hilfe von zahlreichen Händen gelang es den Gaudianern wieder den Besuchern ein buntes Bild in amerikanischen Flair zu bieten.
An den Ständen mit Westernzubehör und Indianerschmuck konnte man sich mit den passenden Accessoires eindecken.
Für das leibliche Wohl war mit Steckerlfischen, Spareribs und diversen Snacks bestens gesorgt. Auch für Leckermäuler gab es Süßigkeiten im Angebot.
Auch für die Kinder war Unterhaltung geboten. In einem Tipizelt wurden die Kleinen unter der Regie vom Förderverin des Kindergartens Triftern
geschminkt oder bastelten eifrig selbst ihren lndianerkopfschmuck. Der Unkostenbeitrag hierfür wird dem Kindergarten als Spende zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich konnte man sein Glück im Goldwaschen versuchen und wenn man wollte, die so erbeuteten Nuggets sogar in Limonade umtauschen.
Hinter dem Zelt bewiesen die Bogenschützen Stubenberg ihre Treffsicherheit auf große und kleine Ziele.
Ungewollt wurde auch zweimal der
Wasserschlauch der Schänke von einem Pfeil getroffen. Der kleine Schaden war allerdings schnell wieder behoben.
Das Westernpferd Cindy mit Helmut Dotzauer durfte am Samstag seine Fähigkeiten zur Schau stellen.
Am Freitag sorgte die Band "Stamping Ground" für die passende akustische Umrahmung.
Am Samstag verlockte die Band Twotimer mit ihren Titeln
so manchen dazu, sich im Line-Dance zu versuchen.
Die lauen Sommernächte bescherten dem Fest an beiden Tagen eine große Besucherzahl. So tummelte sich bis in die Nacht hinein eine bunte Gesellschaft
aus Cowboys und Indianern rund um das große Lagerfeuer, das wieder den Mittelpunkt des Festes bildete.
Auch tat ein kurzer Sommerregen an beiden Tagen der guten Laune keinen Abbruch und man zog kurzerhand in das Zelt um, wo munter weiter gefeiert
wurde. Nachdem der Regen aufgehört hatte, waren die Plätze rund um das Lagerfeuer schnell wieder besetzt.
An der neu für das Fest angefertigten Westernbar flossen die Drinks in Strömen und so mancher Gast verweilte bis zum Morgengrauen.
Die drei Präsidenten freuten sich über die gute Stimmung und die große Resonanz. Am Sonntag war dann Aufräumen angesagt und viele Helfer
gaben dem Busparkplatz sein Alltagsgesicht zurück.
Doch nächstes Jahr wird er sich um diese Zeit bestimmt wieder in ein Stückchen "Route 66" verwandeln.